Bildmotiv „Kursk – Putins Weg zur Macht“ (Copyright: The HISTORY Channel / Hearst Networks EMEA)
München, 15.10.2025: Im August 2000 ereignete sich eine der größten Tragödien der russischen Marinegeschichte: Das Atom-U-Boot „Kursk“ sank nach einer Explosion in der Barentssee – 118 Seeleute verloren ihr Leben. Die neue zweiteilige Dokumentation „Kursk – Putins Weg zur Macht“ des HISTORY Channels rekonstruiert nun die dramatischen Ereignisse jener zehn Tage, in denen Hoffnung, Geheimhaltung und politisches Kalkül untrennbar miteinander verwoben waren. Die Produktion zeigt, wie der katastrophale Umgang mit dem Unglück das Vertrauen in die russische Regierung erschütterte und Wladimir Putins frühe Amtszeit entscheidend prägte.
Im Zentrum der Dokumentation steht die Frage, warum Russlands militärische und politische Führung so lange zögerte, den damaligen Präsidenten über das Unglück zu informieren, und weshalb internationale Hilfe erst nach Tagen angenommen wurde, während die Familien der 118 Matrosen verzweifelt auf Nachrichten warteten. Sie beleuchtet, warum die Rettungsversuche scheiterten, welche politischen Interessen dahinterstanden und wie aus einer humanitären Krise ein Wendepunkt der russischen Machtpolitik wurde.
Der Doku-Zweiteiler setzt auf eine Vielzahl von Archivaufnahmen, von internationalen Nachrichtenbildern über private Videos der Kursk-Crew und der Angehörigen bis hin zu Unterwasseraufnahmen der Rettungskräfte sowie Material aus Pressekonferenzen und russischer Propaganda. Daneben kommen zahlreiche Zeitzeugen zu Wort, darunter der frühere US-Präsident Bill Clinton, der Kommandant des US-amerikanischen U-Boots USS Memphis, der das Unglück aus nächster Nähe miterlebte, sowie Angehörige der Opfer und der Anwalt, der die Familien der Besatzung vertrat und schließlich ins Exil gezwungen wurde.
The HISTORY Channel zeigt die Dokumentation (2 × 60 Minuten) am Freitag, 5. Dezember, ab 20:15 Uhr in deutscher Erstausstrahlung. Zudem ist sie im Stream und auf Abruf über HISTORY Play und WOW / Sky verfügbar.
„Kursk – Putins Weg zur Macht“ (Originaltitel: „KURSK: 10 Days That Shaped Putin“) ist eine Koproduktion von Hearst Networks EMEA und Sky UK für den Sender Sky HISTORY, wie der HISTORY Channel in Großbritannien heißt. Der Doku-Zweiteiler wurde von HiddenLight Productions realisiert, einer von der ehemaligen US-Außenministerin Hillary Rodham Clinton, Sam Branson und Chelsea Clinton gegründeten Produktionsfirma. Amy Flanagan und Liz Collier fungierten bei „Kursk – Putins Weg zur Macht“ als Exceutive Producer, Maria Drovnenkova als Producer, die Regie übernahm Becky Read.
Weitere Informationen zu The HISTORY Channel sind unter www.history.de, www.facebook.com/HISTORYdeutschland, www.instagram.com/history_de sowie www.youtube.com/historyde zu finden.
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